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AutorenbildMariola Stasch

Spenden für Bali: Open House Project

Aktualisiert: 13. Aug.

Im Rahmen unseres 25-jährigen Jubiläums würde ich gerne das „Open House Project” von Ina Brückner unterstützen. Sie möchte in Tejakula, im Norden Balis, einen Ort schaffen, an dem sich Kinder treffen, an dem sie Hausaufgaben machen, spielen, Englisch lernen und die traditionellen balischen Tänze üben können.

Sie können gerne beim Jubiläum Geld spenden, das ich dann auf das Konto der Initiative überweise, oder dem Projekt direkt Geld zukommen lassen, siehe unten. Da es eine rein private Initiative ist, können die Spenden nicht steuerlich abgesetzt werden können.

Infos zum Projekt von der Initiatorin Ina Brückner:


Guten Tag,

ich stelle mich vor: Mein Name ist Ina – auf Bali „Iluh Jadvina“ genannt. Mariola, die ich auf Bali kennengelernt habe, hatte mich darum gebeten, Ihnen meine Vision, das „Open House Project“ auf Bali vorzustellen, da es sie sehr berührt hat. Das mache ich sehr gerne:

Vor Jahren, gleich bei meiner ersten Reise, habe ich mein Herz für Bali entdeckt. Seitdem spüre ich eine besondere Verbindung zum Land und zu den Menschen. Und ich fühlte, dass es mich immer wieder hierher ziehen würde… Inzwischen lebe ich einen Teil des Jahres hier in Tejakula, im Norden von Bali.


Inzwischen ist mir die Gegend und die Kultur sehr vertraut, auch wenn sie wohl immer voller Magie und Geheimnisse bleiben wird. Besonders haben es mir die Menschen angetan, die oft nur wenig besitzen, deren Leben keinerlei Sicherheiten, wie wir sie kennen, bietet, und die doch so gerne lachen und so viel Herzlichkeit und Liebe ausstrahlen.


Ich habe hier viele balinesische Freunde, und ganz besonders bin ich, nun seit 6 Jahren, meiner Freundin Nyoman Mini („Mini“) und ihrer großen Familie verbunden. Von ihnen lerne ich sehr viel über die hiesigen Traditionen, die Kultur, das dörfliche Zusammenleben hier in Tejakula, die Sprache und die Religion, die einen beträchtlichen Anteil im Leben eines Balinesen ausmacht.

Ich bin mit vielen Menschen zusammengekommen, vor allem auch mit Menschen, die nur ganz wenig oder nichts haben. Da ich eine Zeitlang eine einheimische Hilfsorganisation unterstützt und die Menschen auch mit besucht habe, habe ich gesehen, was Armut hier wirklich bedeutet. Ich habe viel Leid gesehen, aber auch, wie Menschen, die selbst nicht viel haben, sich gegenseitig helfen.


Was mir besonders das Herz berührt, sind die Kinder… Ihnen kann durch Almosen allein nicht wirklich geholfen werden, das war mir schnell klar. Vielmehr geht es darum, ihre Fähigkeiten, ihr Selbstvertrauen und ihre Kreativität zu fördern! Zwar gibt es auch Hilfsorganisationen und Stiftungen (hier „Yayasan“ genannt), wie sie zum Beispiel auch dem Hotel Ressort „Gaia-Oasis“ angeschlossen ist. Mir war es jedoch wichtig, selbst, in meinem direkten Umfeld, in meiner Nachbarschaft etwas tun zu können – mit Hilfe meiner balinesischen Freunde, sowie mit der Hilfe deutscher und internationaler Freunde, die dieses Land besuchen.


Ich fragte mich immer wieder: Was kann ich tun, um direkt in meinem Umfeld zu helfen? Bis ich eines Tages die Vision hatte, von einem rein privat organisierten Ort, an dem sich Kinder treffen, an dem sie Hausaufgaben machen, spielen, Englisch lernen – und die Mädchen die balinesischen traditionellen Tänze üben können. Schulen für diese Dinge gibt es bereits – jedoch muss hier der Unterricht bezahlt werden. Arme Familien können sich das nicht leisten.

Wir, meine Freundin Mini und ich, möchten jedoch einen Ort schaffen, an dem Kinder aus armen Familien solchen Unterricht kostenlos haben können! Unsere Vision ist, dass einheimische Lehrer, die hier arbeiten, für ihre Arbeit von Spendengeldern bezahlt werden. Gäste aus dem Ausland können ebenfalls Unterrichts- oder Yoga-Stunden geben, diese jedoch kostenlos, sozusagen als eine andere Art Spende.


Der erste Schritt ist getan: Den Ort für unser Projekt haben wir gefunden. Es ist ein kleines Stück Land, 2 Ar im Grünen, nicht weit vom Meer entfernt. Um diesen zu erwerben, habe ich alle meine privaten Mittel verwendet, die mir noch zur Verfügung standen. Hier soll in Zukunft unser Bale entstehen, irgendwann, wenn wir die Mittel dafür haben. Im Moment sammeln wir Spenden dafür und haben ein Spendenkonto und ein Sparbuch hier in Tejakula eingerichtet.


Aber auch jetzt schon tun wir, was mit kleinen Mitteln möglich ist: Wir geben Englischunterricht und malen mit einzelnen Kindern oder kleinen Gruppen, wir sammeln Wissen über einheimische Heilpflanzen, pflanzen diese auf unserem Land und tauschen unser Wissen und unsere Ernte mit den Nachbarn aus. In diesem Jahr haben wir Rosella angebaut und geerntet – eine Hibiscus-Art, die sehr reich an Vitamin C ist.

Unsere Vision vom Bale kann wahr werden - step by step. Aber es geht nur mit Hilfe - von Menschen, die ebenso wie wir, mit dem Herzen sehen und fühlen und die davon überzeugt sind, dass wir mit unseren kleinen privaten, liebevollen Aktionen etwas zum Guten in der Welt, und damit auch für uns selbst, beitragen können.


Bei unserem Projekt handelt es sich um eine rein private Initiative. Deshalb muss ich darauf hinweisen, dass etwaige Spenden hierfür bei uns in Deutschland nicht steuerlich abgesetzt werden können, da es sich um keine offizielle, staatlich anerkannte Hilfsorganisation handelt. Falls Sie dennoch von Herzen etwas zu unserem Projekt beitragen möchten, haben Sie die Möglichkeit, etwas in unsere Spendenbox zu geben – oder per Überweisung auf unseren „Social Account auf Bali“.


Konto-Inhaber: Nyoman Sulasmini

Konto-Nr.: 4763-01-027348-536

Bank: Bank Rakyat Indonesia (BRI)


Die Überweisung kann über ein Transfer-Unternehmen, z.B. Western Union, erfolgen. Die Überweisungen übertragen wir dann auf ein eigens für unser „Open House Projekt“ angelegtes Sparbuch der örtlichen Bank des Dorfes Tejakula, da wir hier noch Zinsen erhalten. Gleichzeitig kommt das Geld, solange es noch nicht ausgegeben ist, anderen lokalen Projekten im Dorf, bzw. günstigen Krediten für die Dorfbewohner zugute.


Herzlichen Dank!

Ina Brückner





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